Internationales Treffen – Foodora-FahrerInnen vernetzen sich

April 20, 2018

ÖGB, AK Wien und vida haben zu europaweitem Vernetzungstreffen eingeladen – Branchen-Kollektivvertragsverhandlungen für Österreichs Fahrradboten am Start Eine positive Bilanz über ihr erstes internationales Netzwerktreffen zogen die MitarbeiterInnen des Fahrradlieferdienstes Foodora und GewerkschafterInnen aus Österreich, Holland, Deutschland, Norwegen Italien und Frankreich. Der Essenszusteller Foodora zählt zum Berliner Startup Delivery Hero (weltgrößter Online-Essenslieferdienst) und unterhält zehn Niederlassungen in europäischen Ländern. Auf Einladung des ÖGB, der Gewerkschaft vida und der AK Wien diskutierten diese Woche in… Mehr

Konferenz „Digitale Arbeitswelten der Zukunft erfolgreich gestalten“

Februar 26, 2018

Welche zentralen digitalen Trends beeinflussen gegenwärtig Wirtschaft und Gesellschaft? Welche Voraussetzungen sind notwendig, damit Deutschland ‘fit’ für das digitale Zeitalter bleibt? Wie können wir sicherstellen, dass Menschen auch künftig ‘gute Arbeit’ haben? Und wie wird die Arbeitswelt der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit führenden Experten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft auf der zweiten Transferkonferenz des Projekts „Herausforderung Cloud und Crowd“ diskutieren. Gelegenheit hierfür besteht unter anderem im Rahmen einer… Mehr

Neue Studie zeigt Möglichkeiten zur rechtlichen Regulierung für faire Crowdwork-Bedingungen

Januar 19, 2018

Eine neue Kurzstudie von  ao. Univ.-Prof. Martin Risak unter dem Titel „Fair Working Conditions for Platform Workers“ zeigt mögliche Regulierugnsansätze auf, mit denen Crowdwork auf Plattformen fair gestaltet werden kann. Kompakt und übersichtlich werden die wesentlichen juristischen Ansatzpunkte auf den Punkt gebracht. Ein eigenes Gesetz? Eine Richtlinie? Die Ausweitung des Arbeitnehmerbegriffs – die Studie zeigt und bewertet verschiedene Ansätze, wie man durch gesetzliche Regelungen faire Bedingungen auf Plattformen herstellen kann. Leseempfehlung! Die ganze… Mehr

Austausch zu faircrowd.work mit Bulgarien

Januar 9, 2018

Die bulgarische Vize-Arbeitsministerin, ein Repräsentant der ständigen Vertretung Bulgariens und die bulgarische Sozialattaché in Österreich haben kürzlich den ÖGB (Österreichischen Gewerkschaftsbund) besucht, um mehr über die Plattform faircrowd.work zu erfahren. Denn im Rahmen der bulgarischen Ratspräsidentschaft wird auch die Zukunft der Arbeitswelt und Plattformarbeit ein wichtiges Thema sein. Gemeinsam mit den bulgarischen Gewerkschaften werden wir das Thema Plattformarbeit weiterbearbeiten und – mal sehen – vielleicht streckt unsere Plattform auch bald… Mehr

EuGH entscheidet, dass Uber unter Verkehrsdienstleister fällt

Dezember 20, 2017

Eine wichtige Entscheidung des EuGH mit Signalwirkung für die gesamte europäische GiG Economy ist gefallen. Der EuGH hat entschieden, dass die von Uber erbrachte Dienstleistung der Herstellung einer Verbindung zu nicht berufsmäßigen Fahrern unter die Verkehrsdienstleistungen fällt. Salopp gesagt: Uber ist mehr als eine reine Vermittlungssoftware. Und nur weil eine Dienstleistung per APP vermittelt wird, heißt das nicht, dass die Spielregeln des Arbeitsrecht nicht gelten. Wörtlich heißt es im Urteil: „Folglich ist es beim gegenwärtigen Stand des Unionsrechts Sache… Mehr

Studie des EU-Parlament zeigt Handlungsbedarf bei Crowdwork

Dezember 13, 2017

Eine neue Studie des EU Parlaments untersucht die soziale Absicherung von Crowdworkern in der EU und kommt zu dem Schluss, dass Handlungsbedarf für die europäische Politik besteht. Die wichtigsten Ergebnisse: Definition: Die Studie kritisiert das Fehlen einer einheitlichen Definition und schlägt vor, Crowdwork anhand von zwei Kriterien einzuteilen: lokalen und globale Märkte der Grad der Kontrolle, die Plattformen über die Arbeit der Worker ausüben. Quantität: 1/3 der Bevölkerung hat schon einmal an der „on-demand“ Economy teilgenommen… Mehr

Ombudsstelle für Crowdworking-Plattformen vereinbart

November 8, 2017

Die IG Metall befindet sich seit Jahren in einem intensiven Dialog mit Crowdworkern und Plattform-Betreibern. Sie hat sich an der Fortschreibung der freiwilligen Selbstverpflichtung, dem sogenannten „Crowdsourcing Code of Conduct“, beteiligt, die im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde. Damit diese Selbstverpflichtung kein „zahnloser Tiger“ bleibt, hat sie jetzt gemeinsam dem Deutschen Crowdsourcing-Verband und den Plattformen eine Schiedsstelle eingerichtet. Dies ist eine weitere Etappe, um schrittweise „gute Arbeit“ auf Plattformen umzusetzen. Es… Mehr